Deshalb haben wir diese kleine Liste mit sechs Tipps zusammengestellt, die euch helfen sollen, eure perfekten Hochzeitsfotos zu kriegen.
1. Wählt den für euch passenden Fotografen
Natürlich hoffen wir hier, dass ihr euch für uns entscheidet! Wichtig ist, dass der Fotograf zu euch passt und eure Vorstellungen versteht. Ein guter Hochzeitsfotograf sollte nicht nur technisch versiert sein, sondern auch menschlich offen und zugänglich sein. Denn schließlich ist eine Hochzeitsbegleitung keine sterile Angelegenheit. Wir finden, ein Fotograf muss sich – auch wenn stets mit professionellem Abstand – gut in eure Gesellschaft einfügen und sie im besten Fall sogar durch seine Anwesenheit ergänzen
2. Plant im Voraus
Besprecht mit eurem Fotografen, welche Arten von Fotos ihr haben wollt, wo ihr diese aufnehmen möchten und wie viel Zeit ihr für ein potenzielles Shooting, Familienfotos sowie weitere wichtige Tagespunkte plant. Eine gute Planung hilft, den Stress am Hochzeitstag zu minimieren und sicherzustellen, dass kein wichtiger Moment vergessen wird.
3. Plant Zeit für Detailaufnahmen ein
Hochzeitsfotos von kleinen Details wie Blumenarrangements, Schmuck und weiteren Accessoires sind ein wichtiger Bestandteil eurer Fotoreportage. Gebt eurem Fotografen genügend Leerlauf, damit er sich um diese Aufnahmen kümmern kann. So stellen gelungene Ringfotos eine kleine Herausforderung dar, in die ihr ein bisschen Zeit investieren solltet.
4. Macht ein Probe-Shooting
Ein Probe-Shooting mit eurem Fotografen vor der Hochzeit hilft beim gegenseitigen Kennenlernen. Außerdem lernt ihr einfache Posen und Abläufe, die ihr dann einfach während eures Hochzeitsshootings wiederholen könnt. Das sorgt für Entspannung bei euch und spart wichtige Zeit am oftmals sehr straff durchgetakteten Hochzeitstag. Ihr habt keine Lust auf ein Engagement-Shooting mit uns? Kein Problem, ihr könnt euch auch ein paar einfache Posen aneignen, mit denen ich gerne bei meinen Brautpaarshooting beginnen!
5. Improvisiert und seid spontan
Das Licht steht gerade günstig? Die untergehende Sonne zaubert ein atemberaubendes Abendrot auf den Himmel? Seid spontan! Raus für ein kurzes Shooting! Natürlich ist es nicht immer leicht oder möglich (oder gewollt), sich auch nur für einen kurzen Moment von der Gesellschaft zu lösen. Hier müsst ihr einfach abwägen, wor eure Prioritäten liegen.
6. Seid ihr selbst
Einige der besten Hochzeitsfotos entstehen, wenn die Paare einfach sie selbst sind und im Moment leben. Ein guter Hochzeitsfotograf ist immer bereit und nimmt heimlich, still und leise ungestellte Fotos auf. Wahrscheinlich bemerkt ihr es nicht einmal. Falls doch, dann werft euch JETZT nicht in Pose – macht einfach weiter. Euer Fotograf wird euch schon ansprechen und arrangieren, falls es dem Motiv dient.
7. Berücksichtigt Lichtsituation und Tageszeit
Das Licht spielt eine entscheidende Rolle in der Fotografie. Berücksichtigt das bei der Planung eures Hochzeitstages, denn unterschiedliche Tageszeiten erzeugen unterschiedliche Lichtstimmungen. So entstehen zwischen 12 und 15 Uhr zur grellen Mittagssonne dramatische Fotos, die vom Stil her aus der Fashion-Fotografie stammen könnten während ab 18 Uhr das sanfte Abendlich eine romantische Stimmung erzeugt. So wirkt das gleiche oder ein ähnliches Motiv zu verschiedenen Tageszeiten oder Lichtsituationen stets anders!
Je nach gewünschtem Stil und der ausgesuchten Tageszeit wird ein guter Hochzeitsfotograf weitere Ausrüstung einplanen, um die Lichtsituation zu optimieren. Bedenkt auch, dass bestimmte Locations und Hintergründe zu verschiedenen Tageszeiten unterschiedlich aussehen könne.
Und zum Abschluss…
Wir hoffen, dass diese Tipps euch bei der Planung eueres Hochzeitstages helfen konnten. Vergesst nicht: Es ist euer Tag und am Ende entscheidet ihr, was euch wichtig ist und wie ihr eure Prioritäten legen wollt.